FRIDAs Umsonstladen

Alles für alle und zwar umsonst!

Im Umsonstladen habt Ihr während der regulären Öffnungszeiten (Di. 10:00 bis 14:00 Uhr, Mi. 14:30 bis 18:30 Uhr und Do. 14:30 bis 18:30 Uhr) die Möglichkeit, Euch mit Kleidung und Gebrauchsgegenständen entgeltfrei zu versorgen. Die Abgabemenge ist pro Person und Besuch begrenzt. Sofern ein außerordentlicher Bedarf besteht, ermitteln wir dies im Gespräch und überlegen gemeinsam, welche Vereinbarungen hier möglich sind. Die Entgegennahme von Gegenständen erfolgt künftig zu einem gesonderten Termin (Mo. 14:30 bis 18:30 Uhr) und nach Absprache. Dadurch soll die Prüfung der Gegenstände auf ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit und ihren Erhaltungszustand gewährleistet werden.

Das Bild zeigt den Kleiderbestand des Umsonstladens
Im Umsonstladen könnt Ihr Euch auch mit Kleidung eindecken

Umsonstladen: Nachhaltig und solidarisch

Das solidarökonomische Ladenlokal funktioniert nach dem Prinzip der Ressourcenschonung und der Solidarität: An einem Tag wird etwas ohne Bedingungen abgegeben, weil dafür die abgebende Person keine Verwendung mehr hat, es aber noch in einem guten Zustand ist. Dabei geht es weder um Almosen noch um Geschenke, sondern darum, Dinge länger zu nutzen und anderen Menschen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Diejenigen, die hingegen etwas suchen, bauen auf die Solidarität der Gemeinschaft und können jederzeit etwas mitnehmen, was sie brauchen. Sie müssen sich nicht dafür rechtfertigen und auch keine Gegenleistung erbringen.

Alle Menschen haben daher im Umsonstladen die Möglichkeit sich Dinge anzuschauen und mitzunehmen. Dabei sollte sich nicht mehr genommen werden, als auch tatsächlich genutzt werden kann. Kommerzielle Sammlungen widersprechen dem Grundgedankens des Projekts.

Abgabe nur von intakten Gegenständen

Die abgegebenen Gegenstände sollten sauber, intakt und verwendbar sein – so dass jede*r sie selbst prinzipiell auch wieder mitnehmen würde. Auch das gehört zu den Gedanken der Solidarität und der Nachhaltigkeit, denn dies spart Zeit und Arbeit, die sonst in das Sortieren und Entsorgen von unnützen oder defekten Sachen investiert werden müssten. Daher achten diejenigen von uns, die die Warenannahme organisieren, immer auch auf den Zustand der abgegebenen Dinge. Am Abgabetag (Mo. 14:30 bis 18:30 Uhr) können zum Beispiel Kleidungsstücke, Textilien und Schuhe, gebrauchter Hausrat (Geschirr usw.) oder Spielzeug abgegeben werden. Alternativ ist es auch möglich einen Termin zur Abgabe von Gegenständen mit uns zu vereinbaren. Da kein Transportmittel zur Verfügung steht, können wir grundsätzlich keine Sachen abholen.

Das solidarökonomische Ladenlokal beruht auf einer offenen Struktur: Jede*r ist herzlich eingeladen, sich auf seine Weise im Kollektiv einzubringen. Interesse? Dann schreibt doch eine E-Mail an kontakt[a]frida-dortmund.de

Was FRIDA noch für Möglichkeiten bietet, erfährst Du u.a. hier.

Bildquellen

  • Kleiderregal: © https://frida-dortmund.de